Cannabis-basierte Therapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Schlafqualität und der Schmerzbehandlung
Bensheim, Deutschland - 14. März 2025 - Im Vorfeld des Weltschlaftags hat Avextra Ergebnisse der IMPACT-Studie auf den Deutschen Schmerz- und Palliativtagen vorgestellt, die von der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) veranstaltet werden.
In Europa leidet jeder zehnte Erwachsene an chronischer Insomnie. Die Auswirkungen von Schlafstörungen auf Betroffene selbst, aber auch auf das Gesundheitssystem und die Wirtschaft können kaum unterschätzt werden. Aktuelle Studiendaten haben einen Zusammenhang zwischen chronischen Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit und Schlafapnoe und einem erhöhten Risiko für Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Demenz aufgedeckt. Allein in Deutschland werden die jährlichen Kosten aufgrund verringerter Produktivität auf 25 Milliarden Euro geschätzt.
Vor dem Hintergrund, dass Forschungsergebnisse auf eine Rolle des Endocannabinoid-Systems bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus hinweisen, führte Avextra eine Studie zur Bewertung der Wirkung seines ausbalancierten Cannabisextrakts 10:10 bei chronischen Schmerzpatient:innen mit Schlafstörungen durch. Die nicht-interventionelle, offene, prospektive, monozentrische IMPACT-Studie zeigte über einen Zeitraum von 12 Wochen bei niedrigen Dosierungen eine signifikante Verbesserung der Schlafqualität sowie eine Reduktion der Schmerzintensität.
Die wichtigsten Ergebnisse der IMPACT-Studie im Überblick
Ein entscheidender Fortschritt in der Schlaf- und Schmerztherapie
"Diese Studienergebnisse unterstreichen das Potenzial von niedrigdosierten Cannabinoid-basierten Therapieansätzen, die bei der Behandlung des komplizierten Zusammenspiels zwischen chronischen Schmerzen und Schlafstörungen eingesetzt werden", sagte Dr. Bernhard Babel, CEO von Avextra. "Dies zeigt nicht nur die Wirksamkeit der Kombination von THC und CBD bei der Verbesserung der Schlafqualität und der Schmerzbehandlung, sondern auch, wie gut verträglich Cannabis-basierte Arzneimittel für Patient:innen sein können, die an chronischen Schmerzen leiden."
Dr. Richard Ibrahim, Studienleiter der IMPACT-Studie, stellte diese Ergebnisse diese Woche auf den Deutschen Schmerz- und Palliativtagen vor. Er kommentierte: "Die IMPACT-Studie trägt wesentlich zum Verständnis bei, wie niedrig dosierte Cannabinoid-Therapien sowohl Schmerzen als auch Schlafstörungen lindern können. Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass eine ausbalancierte THC/CBD-Formulierung Patient:innen spürbare Linderung verschaffen und gleichzeitig ihre Abhängigkeit von herkömmlichen Medikamenten verringern kann. Dies ist eine vielversprechende Entwicklung für die Zukunft der Schmerzbehandlung durch verbesserten Schlaf."
Avextra unterstützt auch zukünftig weitere Studien, um die langfristigen Auswirkungen von Therapien mit Cannabis-basierten Arzneimitteln auf die Lebensqualität der Patient:innen und ihre Rolle bei der Verringerung der Abhängigkeit von herkömmlichen Schmerzmitteln zu untersuchen.
Über Avextra
Avextra ist einer der führenden vertikal integrierten Anbieter von medizinischem Cannabis in Europa, der sich auf die Entwicklung und Produktion von behördlich zugelassenen Medikamenten konzentriert. Das 2019 gegründete Unternehmen mit Sitz in Deutschland arbeitet eng mit Ärzten, Apothekern und Forschern zusammen, um innovative Medikamente auf Cannabisbasis zu entwickeln und herzustellen. Avextra kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette - vom Anbau in Portugal bis zur EU-GMP-zertifizierten Extraktion und Herstellung in Deutschland. Avextra-Medikamente werden im Rahmen von staatlich regulierten Cannabis-Zugangsprogrammen in ganz Europa vertrieben
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